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Die Waffenkammer aus dem Zweiten Weltkrieg in Rydhave Skov

Die Höhle in Rydhave Skov wurde 1944 von einer lokalen Gruppe von Widerstandskämpfern aus Struer, Vinderup und Umgebung gegraben.

Die Widerstandsbewegung brauchte einen guten Ort, um die Waffen und Ausrüstung zu lagern, die die Engländer begonnen hatten, nach Dänemark zu fliegen und an ausgewählten Orten abzusetzen.

Die Waffenkammer diente als Vorratslager. Hier wurde das Material neu verpackt und per Bahn oder Auto an die Widerstandsbewegung im ganzen Land weitergeschickt.

Die Höhle war ca. 3 x 7 Meter. Die Decke war mit Baumstämmen und mit Erde und Bäumen bedeckter Dachpappe bedeckt. Unten waren Bretter. Die Höhle wurde mit Autobatterien bis Autobirnen beleuchtet. 10 Drops mit Waffen und Sprengstoff wurden umgepackt und von hier aus weitergeschickt.

Nachdem die Waffenkammer viele Jahre nicht genutzt worden war, wurde es 1987 von Jens Toldstrup, dem Leiter aller Deponien in Jütland, wieder aufgebaut und wiedereröffnet.

2008 wurde bei der Waffenkammer auf Betreiben der Toldstrup-Gruppe aus Skive ein Gedenkstein für den Widerstandskampf und für die Rydhave Gruppe errichtet.

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