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Fjaltring Kirche

Die Dorfkirche Fjaltring-Kirche aus dem 12. Jahrhundert liegt nahe der Nordsee.

Das romanische Granittaufbecken ist original und das Altarbild besteht aus Granitblöcken.

Um die Außenmauern der Kirche herum befinden sich mehrere Quadrate mit "Steinmetzzeichen", insgesamt 18 Dreiecke und Quadrate, deren Bedeutung unbekannt ist.

In den meisten Kirchen des Landes wurden die Heiligenfiguren aus katholischer Zeit nach der Reformation weggeworfen und verbrannt. Aber hier sind zum Glück die Holzfiguren auf dem Altar aus dem 15. Jahrhundert erhalten geblieben.

Das Mittelfeld des Altars enthält drei Gruppen mit dem Gnadenstuhl in der Mitte, links flankiert von Anna Selvtredje. Anna (Mutter der Jungfrau Maria) trägt auf ihrem linken Arm eine winzige Jungfrau Maria mit dem kleinen Jesuskind.

Rechts ist der riesige Skt. Kristoffer mit dem Jesuskind auf der Schulter, gestützt von einem Stab, während er das Jesuskind über den Fluss trägt. Der sagenumwobene Heilige Kristoffer war im Spätmittelalter äußerst beliebt und ist auch heute noch in Südeuropa beliebt. Er ist ein Beschützer für Wanderer und Verkehrsteilnehmer.

Charakteristisch ist der Friedhof mit den weißen Zäunen, die Schutz um die Gräber bieten.

Im südlichen Teil des Friedhofs, dem Grab des Unbekannten, befinden sich zwei Granitskulpturen von Laila Vestergaard: "Die Trauernde" und "Die Toten".

Die weißen Zäune um die Gräber sind einzigartig auf einigen westjütländischen Friedhöfen.

Die Kirche ist zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet.

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