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In die Tiefe gezogen – Kunst, Kultur und Natur

Hier trifft moderne Kunst auf Geschichten über die Arbeit unter dem Meer in vergangener Zeit

Im Strandingsmuseum St. George vereint sich moderne Kunst mit Erzählungen über die Unterwasserarbeit vergangener Zeiten und Dänemarks erste Taucher.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts beschränkte sich die menschliche Bewegung in der Nordsee auf die Wasseroberfläche und die flachen Küstengebiete.

Was sich in der Tiefe befand, war nur durch Strandfunde oder mithilfe von Haken, Zangen und Netzen zugänglich. Doch Mitte des Jahrhunderts begann die Erforschung der Unterwasserwelt.

Bergungsgesellschaften, ausgerüstet mit Tauchglocken, Luftpumpen und Tauchanzügen, erhielten Zugang zu Wrackgut auf dem Meeresboden.

Naturforscher begannen, das Leben unter Wasser zu erkunden – oft mit Unterstützung der örtlichen Küstenbevölkerung. Schriftsteller und Künstler erschufen märchenhafte Erzählungen und Werke, die Visionen und Träume von einer unbekannten Welt unter den Wellen weckten.

Gemeinsam mit vier Künstlern lädt das Strandingsmuseum St. George zur Reflexion über die wissenschaftlichen, technologischen und künstlerischen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts ein – und darüber, wie sie unser Verhältnis zum Meer und zur Unterwasserwelt bis heute prägen.

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